CeresAward

Es war gegen Mittag am 12. Februar 2019. Ich saß in meinem Büro am Laptop und öffnete meine Emails. Der Betreff einer Email lautete dabei: „CeresAward 2019: Sie wurden nominiert!“

Na das war mal eine Überraschung.  Als meine Frau von der Arbeit nach Hause kam, habe ich Ihr natürlich voller Freude erzählt, dass ich diese Mail erhalten habe. Sie strahlte mich an und fragte ganz vorsichtig, ob ich wisse wer mich nominiert hat. Doch in der Email stand nicht drin, von wem die Nominierung kam. Etwas später hat sie mir dann endlich verraten, dass sie mich vorgeschlagen hat.

Ich habe mich da so drüber gefreut.  Meine Frau steht hinter meiner Arbeit und ist auch noch so begeistert, dass sie mich für diesen Award nominiert hat. Und das auch noch an meinem Geburtstag. Was für ein Geschenk.

Seit 2014 zeichnet der Ceres Award  Landwirte im deutschsprachigen Raum für außergewöhnliche Leistungen aus. Dabei gibt es 11 verschiedenen Kategorien. Es wird auch gerne als Die Oscars der Landwirtschaft bezeichnet. Über 240 Bewerbungen sind eingegangen. Als am 05.06.2019 dann die Mail kam, dass ich einer der drei Finalisten in der Kategorie Ackerbau bin, war ich schon ein bisschen stolz.

Hier findet ihr die sogenannte Shortlist. Dort findet ihr zu allen Finalisten aus jeder Kategorie ein kurze Porträt. Als Abkürzung kommt Ihr hier direkt zu meiner Beschreibung

Es bleibt in der Familie

Es kommt für mich aber noch eine Besonderheit hinzu.  Mein Vater war beim CeresAward 2015 mit dabei und hat die Kategorie Ackerbau auch gewonnen.

Das finde ich schon richtig cool, dass ich die Chance habe meine Vater nachzueifern. Es wäre natürlich gelogen zu behaupten, dass ich nicht gerne gewinnen möchte. Möchte doch jeder gerne.

Doch tatsächlich freue ich mich auch einfach auf die Erfahrung, auf das Erlebnis, auf neue Menschen und einfach auf eine schöne und spannende Zeit.

Am 16. Oktober 2019 gibt es die feierliche Verleihung in Berlin. Dort erfahren wir auch erst wer gewonnen hat. Bis dahin halte ich euch aber auf dem Laufenden.

Schöne Grüße

Euer Ackerbauer Phillip Krainbring

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert